All­ge­meine Geschäftsbedingungen

§ 1 – Anbie­ter, Ein­be­zie­hung der AGB

(1) Anbie­ter und Ver­trags­part­ner für die auf unse­rer Seite marion​-wandke​.de“ dar­ge­stell­ten Leis­tun­gen ist Marion Wandke | Resi­li­enz­Ent­wick­lung, Mahatma-Gan­dhi-Str. 23, 70376 Stutt­gart, Tele­fon 071157700647, E-Mail online@marion-wandke.de (im Fol­gen­den kurz Anbie­ter“ oder wir“).

(2) Diese all­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen sind Bestand­teil jeder ver­trag­li­chen Ver­ein­ba­rung zwi­schen dem Anbie­ter und dem jewei­li­gen Kun­den. Ent­ge­gen­ste­hen­den AGB des Kun­den wird widersprochen.

§ 2 – Ange­bot und Vertragsschluss

(1) Ver­trags­schluss und Ver­trags­ab­wick­lung erfol­gen in deut­scher Sprache.

(2) Für die Erbrin­gung der dar­ge­stell­ten Leis­tun­gen gibt der Anbie­ter ein ver­bind­li­ches Ange­bot ab. Der Kunde kann das Ange­bot anneh­men, indem er sei­nen Bestell­wunsch über den But­ton jetzt kau­fen“ über­mit­telt. Der Anbie­ter bestä­tigt den Ver­trags­schluss per E-Mail (Ver­trags­be­stä­ti­gung).

(3) Vor Annahme des Ange­bots durch den Kun­den wird dem Kun­den eine Über­sicht der für die Bestel­lung erfass­ten Leis­tun­gen ein­schließ­lich ihrer wesent­li­chen Merk­male ange­zeigt. Der Kunde hat an die­ser Stelle Gele­gen­heit, die Daten auf mög­li­che Ein­ga­be­feh­ler zu prü­fen und, wenn nötig, einen oder meh­rere Schritte im Bestell­ab­lauf zurück­zu­ge­hen, um die Daten zu ändern oder die Bestel­lung ins­ge­samt abzubrechen.

(4) Der Anbie­ter über­sen­det dem Kun­den nach Ver­trags­schluss den Inhalt des abge­schlos­se­nen Ver­trags (Ver­trags­text) per E-Mail. Gleich­zei­tig spei­chert der Anbie­ter den Ver­trags­text in sei­ner elek­tro­ni­schen Daten­ver­ar­bei­tung. Da der Kunde hierzu kei­nen Zugang hat, obliegt es dem Kun­den, die E-Mail mit dem Ver­trags­text im eige­nen Inter­esse aufzubewahren.

§ 3 – Preise und Bezahlung

(1) Alle Preise ver­ste­hen sich als Gesamt­preise. Die Ent­gelte ent­hal­ten die gesetz­li­che Umsatzsteuer.

(2) Zur Bezah­lung kann der Kunde fol­gende Zah­lungs­me­thode nut­zen: Vor­kasse per Banküberweisung.

(3) Der Anbie­ter erbringt seine Leis­tung erst, wenn der Kunde die Zah­lung ver­an­lasst hat. Der Kunde ist inso­fern vorleistungsverpflichtet.

§ 4 – Digi­tale Inhalte

(1) Ein Pro­dukt, das als auf­ge­zeich­ne­ter digi­ta­ler Inhalt per E-Mail, zum Down­load oder auf sons­tige Weise zum elek­tro­ni­schen Abruf ange­bo­ten wird, wird nicht pos­ta­lisch versandt.

(2) Der Emp­fang digi­ta­ler Inhalte setzt vor­aus, dass der Kunde über eine Inter­net­ver­bin­dung ver­fügt. Der Anbie­ter weist dar­auf hin, dass der Netz­be­trei­ber des Kun­den Ent­gelte für den Daten­emp­fang erhe­ben kann, auf die der Anbie­ter kei­nen Ein­fluss hat.

(3) Sofern der Anbie­ter den digi­ta­len Inhalt zum Down­load bereit­stellt, gewähr­leis­tet der Anbie­ter eine zeit­li­che Erreich­bar­keit (Up-Time) des Down­load-Ser­vers von 99% im Durch­schnitt eines Kalendermonats.

(4) Ver­langt der Kunde als Ver­brau­cher aus­drück­lich, dass der Ver­trag bereits vor Ablauf der Wider­rufs­frist aus­ge­führt wird, und bestä­tigt er, dass hier­durch sein Wider­rufs­recht erlischt, stellt der Anbie­ter den digi­ta­len Inhalt unver­züg­lich nach Zah­lung bereit. Ande­ren­falls stellt der Anbie­ter einem Ver­brau­cher den digi­ta­len Inhalt erst nach Ablauf der Wider­rufs­frist bereit.

§ 5 – Live-Onlineangebote

(1) Für Leis­tun­gen, die der Anbie­ter zu einer vor­her ver­ein­bar­ten Zeit erbringt und die der Kunde zu die­ser Zeit über das Inter­net in Anspruch neh­men kann („Live-Online­an­ge­bote“), stellt der Anbie­ter dem Kun­den die erfor­der­li­chen Zugangs­da­ten nach Zah­lung des ver­ein­bar­ten Ent­gelts zur Verfügung.

(2) Es obliegt dem Kun­den, die Zugangs­da­ten geschützt vor dem Zugriff durch Dritte auf­zu­be­wah­ren. Soweit ein Drit­ter die Zugangs­da­ten nutzt, kann der Anbie­ter den gleich­zei­ti­gen Zugang durch den Kun­den ausschließen.

(3) Die Teil­nahme an einem Live-Online­an­ge­bot setzt vor­aus, dass der Teil­neh­mer über ein inter­net­fä­hi­ges End­ge­rät und eine Inter­net­ver­bin­dung mit einer Band­breite von wenigs­tens 6 MBit/​s im Down­load ver­fügt. Sofern es sich um ein inter­ak­ti­ves Ange­bot han­delt, bei dem der Teil­neh­mer sein Kame­ra­bild und sei­nen Ton an den Anbie­ter oder andere Teil­neh­mer über­mit­teln will, benö­tigt der Teil­neh­mer zusätz­lich eine geeig­nete Web­cam und ein Mikro­fon sowie eine Band­breite von wenigs­tens 6 MBit/​s auch im Upload.

(4) Bei dem Live-Online­an­ge­bot han­delt es sich nicht um Fern­un­ter­richt im Sinne des § 1 FernUSG.

(5) Die Auf­zeich­nung von Video- und/​oder Audio-Daten eines Live-Online­an­ge­bots ist unzulässig.

(6) Nennt der Anbie­ter in einer Ange­bots­be­schrei­bung eine Min­dest­teil­neh­mer­zahl, behält sich der Anbie­ter für die­ses Ange­bot den Rück­tritt vom Ver­trag vor für den Fall, dass die Buchun­gen die­ses Ange­bo­tes die Min­dest­teil­neh­mer­zahl nicht errei­chen. In die­sem Fall kann der Anbie­ter bis 18 Uhr am Tag vor dem geplan­ten Beginn der Ver­an­stal­tung vom Ver­trag zurück­tre­ten und die Ver­an­stal­tung absa­gen. Die Rück­tritts­er­klä­rung über­mit­telt der Anbie­ter per E-Mail. Der Anbie­ter erstat­tet bereits gezahlte Ent­gelte unverzüglich.

§ 6 – Präsenzveranstaltungen

(1) Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen fin­den zum ver­ein­bar­ten Ter­min am Sitz des Anbie­ters statt, sofern nicht ein ande­rer Ver­an­stal­tungs­ort ver­ein­bart ist.

(2) Die Teil­nahme an einer Prä­senz­ver­an­stal­tung setzt vor­aus, dass der Kunde die Zah­lung des ver­ein­bar­ten Ent­gelts bis zum Ver­an­stal­tungs­be­ginn geleis­tet hat.

(3) Bei einer Prä­senz­ver­an­stal­tung ist die Anfer­ti­gung von Foto-, Film- oder Audio­auf­nah­men nicht gestat­tet, es sei denn, dass der Anbie­ter hierin aus­drück­lich einwilligt.

(4) Nennt der Anbie­ter in einer Ange­bots­be­schrei­bung eine Min­dest­teil­neh­mer­zahl, behält sich der Anbie­ter für die­ses Ange­bot den Rück­tritt vom Ver­trag vor für den Fall, dass die Buchun­gen die­ses Ange­bo­tes die Min­dest­teil­neh­mer­zahl nicht errei­chen. In die­sem Fall kann der Anbie­ter bis 18 Uhr des fünf­ten Tages vor dem geplan­ten Beginn der Ver­an­stal­tung vom Ver­trag zurück­tre­ten und die Ver­an­stal­tung absa­gen. Die Rück­tritts­er­klä­rung über­mit­telt der Anbie­ter per E-Mail. Der Anbie­ter erstat­tet bereits gezahlte Ent­gelte unverzüglich.

§ 7 – Verbraucher-Widerrufsrecht

(1) Einem Kun­den, der einen Ver­trag als Ver­brau­cher schließt, kann ein Wider­rufs­recht gemäß den gesetz­li­chen Bedin­gun­gen zuste­hen. Ver­brau­cher ist jede natür­li­che Per­son, die ein Rechts­ge­schäft zu Zwe­cken abschließt, die über­wie­gend weder ihrer gewerb­li­chen noch ihrer selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit zuge­rech­net wer­den können.

(2) Einem Ver­brau­cher mit stän­di­gem Auf­ent­halt außer­halb Deutsch­lands räumt der Anbie­ter ein Ver­brau­cher-Wider­rufs­recht gemäß den deut­schen Vor­aus­set­zun­gen und Rechts­fol­gen auch dann ein, wenn das natio­nale Recht des Ver­brau­chers kein Wider­rufs­recht vor­sieht oder den Wider­ruf an eine kür­zere Frist oder an eine stren­gere Form knüpft als nach deut­schem Recht.

(3) Die Ein­zel­hei­ten erge­ben sich aus der Widerrufsbelehrung.

§ 8 – Gewähr­leis­tung (Män­gel­haf­tung)

Es bestehen Gewähr­leis­tungs­an­sprü­che des Bestel­lers (auch Män­gel­haf­tungs­rechte genannt) gemäß den gesetz­li­chen Vorschriften.

§ 9 – Außer­ge­richt­li­che Streitbeilegung

(1) Zur außer­ge­richt­li­chen Bei­le­gung von ver­brau­cher­recht­li­chen Strei­tig­kei­ten stellt die Euro­päi­sche Union eine Online-Platt­form („OS-Platt­form”) zur Ver­fü­gung unter der Adresse https://​ec​.europa​.eu/​c​o​n​s​u​m​e​r​s​/​odr.

(2) Wir sind weder ver­pflich­tet noch bereit, an einem Streit­bei­le­gungs­ver­fah­ren vor einer Ver­brau­cher­schlich­tungs­stelle teilzunehmen.

§ 10 – Schlussbestimmungen

(1) Es gilt das Recht der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land unter Aus­schluss des UN-Kauf­rechts. Gegen­über Ver­brau­chern mit stän­di­gem Auf­ent­halt im Aus­land fin­det das deut­sche Recht jedoch keine Anwen­dung, soweit das natio­nale Recht des Ver­brau­chers Rege­lun­gen ent­hält, von denen zu Las­ten des Ver­brau­chers nicht durch Ver­trag abge­wi­chen wer­den kann.

(2) Soll­ten sich ein­zelne Bestim­mun­gen die­ser all­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen als unwirk­sam oder undurch­führ­bar erwei­sen, so berührt dies nicht die Wirk­sam­keit der übri­gen Bestimmungen.