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Die 6 Säu­len des Selbst­wert­ge­fühls – Dein prak­ti­scher Weg zu mehr inne­rer Stärke

Selbst­wert­ge­fühl – Das Fun­da­ment dei­ner inne­ren Stärke

Fühlst du dich manch­mal nicht gut genug? Wünschst du dir mehr Selbst­ver­trauen, um authen­tisch und ent­spannt durchs Leben zu gehen? Damit bist du nicht allein. Ein star­kes Selbst­wert­ge­fühl bil­det die ent­schei­dende Basis für ein erfüll­tes und sta­bi­les Leben.

In sei­nem bekann­ten Buch Die 6 Säu­len des Selbst­wert­ge­fühls“ beschreibt Natha­niel Bran­den, warum Selbst­wert­ge­fühl so zen­tral für unsere Lebens­zu­frie­den­heit ist. Sein Kon­zept ist seit vie­len Jah­ren ein aner­kann­tes Grund­la­gen­werk, das welt­weit Men­schen inspi­riert hat.

Was genau bedeu­tet Selbstwertgefühl?

Natha­niel Bran­den beschreibt Selbst­wert­ge­fühl als das tiefe innere Gefühl, den Her­aus­for­de­run­gen des Lebens gewach­sen zu sein und sich selbst als wert­voll und glück­lich emp­fin­den zu kön­nen. Er nennt es auch lie­be­voll das Immun­sys­tem unse­res Bewusst­seins“, weil es uns hilft, schwie­rige Situa­tio­nen zu meis­tern und daran zu wachsen.

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Selbst­wert­ge­fühl ver­ste­hen: Defi­ni­tion und Bedeu­tung für dein Leben

Selbst­wert­ge­fühl ist die Art und Weise, wie du über dich selbst denkst und wie wert­voll du dich fühlst. Es zeigt, wie du über dich nach­denkst und wie viel du dir selbst bedeu­test. Dein Selbst­wert­ge­fühl prägt, wie du dich und die Welt um dich herum wahr­nimmst, wie du mit ande­ren Men­schen umgehst und wie du deine Pro­bleme anpackst. Mit einem guten Selbst­wert­ge­fühl bleibst du auch dann zu dir selbst ehr­lich und stehst zu dir, wenn mal nicht alles rundläuft.

Du denkst viel­leicht, dass du dich stän­dig selbst­be­wusst füh­len musst, um ein star­kes Selbst­wert­ge­fühl zu haben? Das stimmt so nicht! Viel wich­ti­ger ist es, dass du dich selbst so annimmst, wie du bist – mit allem, was dich aus­macht. Dazu gehö­ren deine Stär­ken genauso wie deine Schwä­chen. Wenn du lernst, dich selbst zu akzep­tie­ren, machst du den ers­ten wich­ti­gen Schritt zu einem sta­bi­len Selbstwertgefühl.

Neu­ro­bio­lo­gi­scher Ein­blick:
Dein Gehirn lernt durch Wie­der­ho­lun­gen. Posi­tive Affir­ma­tio­nen und Selbst­ak­zep­tanz för­dern das Beloh­nungs­sys­tem im Gehirn und stär­ken die neu­ro­na­len Ver­bin­dun­gen, die dein Selbst­bild prägen.

Eine Glaskugel, die die Natur reflektiert als Methapher für das innere Selbstwertgefühl

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Was beein­flusst dein Selbst­wert­ge­fühl – und wie kannst du es gezielt stär­ken? In die­sem umfas­sen­den Arti­kel erfährst du wis­sen­schaft­li­che Hin­ter­gründe, häu­fige Ursa­chen für Selbst­zwei­fel und effek­tive Stra­te­gien, um mehr innere Sicher­heit und Selbst­ver­trauen aufzubauen.

👉 Selbst­wert­ge­fühl stär­ken – Stra­te­gien, Übun­gen und Tipps für mehr innere Stärke

Natha­niel Bran­dens 6 Säu­len des Selbstwertgefühls

Natha­niel Bran­den hat sein Kon­zept des Selbst­wert­ge­fühls auf sechs grund­le­gende Säu­len auf­ge­baut. Diese Säu­len ver­deut­li­chen, wor­auf ein gesun­des Selbst­wert­ge­fühl beruht und wie wir es stär­ken können.

Bran­dens Modell bie­tet wert­volle theo­re­ti­sche Impulse und Erklä­run­gen, wie Selbst­wert­ge­fühl entsteht.

🔶️ Den­noch zeigt sich in der Pra­xis häu­fig, dass zusätz­lich kon­krete, all­tags­nahe Stra­te­gien und moderne neu­ro­wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nisse erfor­der­lich sind, um diese Säu­len wir­kungs­voll umzusetzen.

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Warum ich Natha­niel Bran­dens Modell wei­ter­ent­wi­ckelt habe

The Six Pil­lars of Self-Esteem“ von Natha­niel Bran­den erschien erst­mals 1994 (Hard­co­ver), die Taschen­buch­aus­gabe folgte 1995. Seit­dem hat sich unser Wis­sen über neu­ro­wis­sen­schaft­li­che Zusam­men­hänge und pra­xis­ori­en­tierte Metho­den zur Persönlich­keits­entwicklung deut­lich weiterentwickelt.

Ich schätze Bran­dens Ansatz sehr – er bil­det eine fun­dierte theo­re­ti­sche Basis. Doch in mei­ner Coa­ching­pra­xis wurde deut­lich, dass Men­schen zusätz­lich kon­krete, all­tags­nahe Übun­gen und Stra­te­gien benö­ti­gen, um die Erkennt­nisse wirk­lich wirk­sam in ihrem Leben anzuwenden.

Daher habe ich Bran­dens Modell pra­xis­nah wei­ter­ent­wi­ckelt – dar­aus ent­stand mein eige­nes Modell: die Selbst­wert-Blüte. Diese bie­tet dir sechs klare, all­tags­ori­en­tierte Facet­ten, mit denen du dein Selbst­wert­ge­fühl aktiv stär­ken kannst.

Die Selbst­wert-Blüte“ –
Mein erwei­ter­tes Modell zur Stär­kung des Selbstwertgefühls

Die Selbst­wert-Blüte bie­tet sechs akti­vie­rende und pra­xis­nahe Facet­ten zur Stär­kung des Selbst­wert­ge­fühls. In mei­nem Coa­ching arbeite ich für jede Facette der Selbst­wert-Blüte mit einem spe­zi­ell ent­wi­ckel­ten Set an geziel­ten Refle­xio­nen und all­tags­na­hen Übun­gen, um dich prak­tisch und nach­hal­tig zu unterstützen.


Die Selbst­wert-Blüte“

  • Bewusst leben: Lebe acht­sam und prä­sent im Hier und Jetzt. Triff bewusste Ent­schei­dun­gen, statt auto­ma­tisch zu reagieren.
  • Sich selbst anneh­men: Ent­wickle Selbst­mit­ge­fühl und lerne, dich so anzu­neh­men, wie du bist – mit all dei­nen Stär­ken und Schwächen.
  • Selbst­ver­ant­wort­lich leben: Über­nimm bewusst Ver­ant­wor­tung für dein Leben – für deine Ent­schei­dun­gen, deine Gefühle und dein Handeln.
  • Authen­tisch han­deln: Sei ehr­lich zu dir selbst und ande­ren. Zeige dich so, wie du wirk­lich bist – ohne Ver­stel­lung, Anpas­sung oder Masken.
  • Ziel­ge­rich­tet leben: Setze dir kon­krete Ziele und stärke dadurch dein Selbstvertrauen.
  • Inte­gri­tät leben: Sei kon­se­quent, zuver­läs­sig und handle im Ein­klang mit dei­nen inne­ren Wer­ten. Stehe zu dei­nen Zusa­gen und bleibe dir selbst treu.
Das Diagramm der Selbstwert-Blüte mit seinen 6 Blütenblättern zur Stärkung des Selbstwertgefühls

Prak­ti­sche Übun­gen für dei­nen Alltag

Du möch­test dein Selbst­wert­ge­fühl gezielt stär­ken? Schon kleine, regel­mä­ßige Schritte hel­fen dir, nach­hal­tig Ver­än­de­run­gen zu erreichen.

Hier sind drei ein­fa­che, aber wir­kungs­volle Übun­gen, abge­stimmt auf die Facet­ten der Selbst­wert-Blüte:

1. Bewusst leben: Achtsamkeits-Minute

Nimm dir jeden Tag eine Minute bewusst Zeit, um inne­zu­hal­ten. Atme tief durch, kon­zen­triere dich ganz auf den gegen­wär­ti­gen Moment und nimm deine Gedan­ken und Gefühle bewusst wahr – ohne sie zu bewerten.

2. Sich selbst anneh­men: Freund­li­cher Umgang mit dir selbst

Behandle dich heute bewusst freund­lich und ver­ständ­nis­voll. Wenn du dich selbst kri­ti­sierst, ersetze diese Kri­tik mit einer lie­be­vol­len inne­ren Stimme, z. B.: Es ist völ­lig okay, nicht per­fekt zu sein.“

3. Selbst­ver­ant­wort­lich leben: Klare Ent­schei­dung treffen

Triff heute bewusst min­des­tens eine kleine Ent­schei­dung, die dein Wohl­be­fin­den unter­stützt. Das kann hei­ßen, freund­lich eine Grenze zu set­zen oder klar aus­zu­drü­cken, was du wirk­lich brauchst.

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Dein Weg zu einem star­ken Selbst­wert­ge­fühl beginnt heute!

Ein gesun­des Selbst­wert­ge­fühl ist das sta­bile Fun­da­ment für dein inne­res Wachs­tum, deine Zufrie­den­heit und dein per­sön­li­ches Wohl­be­fin­den. Natha­niel Bran­dens sechs Säu­len haben mich inspi­riert, ein prak­ti­sches Modell zu ent­wi­ckeln, das dir hilft, Schritt für Schritt dein Selbst­wert­ge­fühl im All­tag nach­hal­tig zu stär­ken – die Selbst­wert-Blüte.

Du hast in die­sem Arti­kel die grund­le­gen­den Ideen ken­nen­ge­lernt und erste kon­krete Impulse erhal­ten. Jetzt liegt es an dir, diese Impulse umzu­set­zen. Bleib dran, sei acht­sam mit dir und erin­nere dich daran: Selbst­wert­ge­fühl ist kein Zustand, son­dern ein Weg, den du jeden Tag bewusst und lie­be­voll gehen kannst.

Ich wün­sche dir auf dei­nem per­sön­li­chen Weg zu einem star­ken, sta­bi­len Selbst­wert­ge­fühl alles Gute – und freue mich, dich dabei beglei­ten zu dürfen!

Info­gra­fik zum Überblick

Bewuss­tes Leben

Lebe acht­sam und sei prä­sent im Moment. Bran­don for­dert uns auf, die Rea­li­tät bewusst wahr­zu­neh­men und nicht auf Auto­pi­lot zu han­deln.
Übung: Nimm dir täg­lich 5 Minu­ten Zeit, um bewusst zu atmen und dich auf den Moment zu konzentrieren.

Selbst­ak­zep­tanz

Akzep­tiere dich so, wie du bist – mit all dei­nen Stär­ken und Schwä­chen. Nur wer sich selbst annimmt, kann wach­sen.
Übung: Schreibe dir drei Dinge auf, die du an dir schätzt – auch kleine Dinge zählen!

Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein

Über­nimm bewusst Ver­ant­wor­tung für dein Leben, deine Ent­schei­dun­gen und deine Gefühle.
Übung: Denke an eine Situa­tion, in der du ande­ren die Schuld gege­ben hast. Wie könn­test du statt­des­sen aktiv Ver­ant­wor­tung übernehmen?

Selbst­si­che­res Handeln

Stehe klar für deine Über­zeu­gun­gen und Werte ein – auch wenn es ein­mal unbe­quem ist.
Übung: Finde eine kleine Situa­tion im All­tag, in der du deine Mei­nung klar und freund­lich ver­tre­ten kannst.

Ziel­ge­rich­te­tes Leben

Setze dir klare Ziele und arbeite kon­se­quent und Schritt für Schritt dar­auf hin.
Übung: Schreibe dir ein per­sön­li­ches Ziel für die nächste Woche auf und notiere die ers­ten drei Schritte, die du dafür gehen wirst.

Inte­gri­tät

Lebe bewusst im Ein­klang mit dei­nen Wer­ten und Über­zeu­gun­gen.
Übung: Denke an eine Ent­schei­dung, bei der du dich unwohl gefühlt hast. Warst du wirk­lich im Ein­klang mit dei­nen Werten?

Portrait Marion Wandke

Marion Wandke

Seit über 15 Jahren beschäftige ich mich mit der Frage, wie Menschen in komplexen Lebensphasen innerlich klar und handlungsfähig bleiben können. Mich interessieren besonders die Wechselwirkungen zwischen Denken, Fühlen und Körperwahrnehmung – dort, wo Selbstregulation gefordert ist.

Ich arbeite heute als Resilienz-Coachin mit Fokus auf humanistischer Psychologie und Psychotherapie, Neurowissenschaften und Embodiment. Mein Schwerpunkt liegt auf Selbstführung und Selbstregulation als Schlüsselkompetenz. Ich bin überzeugt, dass echte innere Stärke aus Klarheit, Werteorientierung und Selbstführung entsteht.

Mehr über mich und meine Arbeit findest du auf meiner „Über-mich“-Seite.